Veranstaltung:Was fällt euch zum Begriff Subsistenzwirtschaft ein?
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Diese Methode versteht sich als Brainstorming!
Inhaltsverzeichnis
Materialien
- Stifte
- Moderationskarten
- Krebband
- 2-3 fertige Definitionen des Begriffs
Aufgabe
Jeder soll auf die Moderationskarten aufschreiben was ihm zu dem Begriff Subsistenzwirtschaft einfällt.
Auswertung
- An Wand kleben
- Ohne Diskussion, da es sich um die eigene Meinungen der TeilnehmerInnen handelt
- Anschließend der vorbereiteten präsentieren
Wikipedia
- nicht auf das Erwirtschaften von Profiten
- Subsistenzwirtschaft = Naturalwirtschaft
- schließt nicht aus auf lokalen Märkte Überschüsse für notwendige Investitionen z.B. Werkzeuge, Salz zu erzielen
- Max Weber: setzt die Bedarfswirtschaft entgegensetzt zur Erwerbswirtschaft
- wirtschaften nur soweit dies unumgänglich
- z.B. Familien, gemeinnützige Stiftung
- Niklas Luhmann: als Gegenbegriff zur Marktwirtschaft, ohne den Geldmechanismus
Subsistenzwirtschaft heute
- Ulla Peters; Lokal, glokal, utopistisch:
- dient als Kritik an herrschende Verhältnissen sowie Perspektive politischer Veränderung
- nicht nur Kritik sondern Alternativen
- Commons versteht man ähnlich, somit parallelen erkennbar
- Wiedererlangen von Kontrolle über unsere Lebensbedingungen um Kapital zurückweisen zu können
- wird als "minderwertige" Form des Wirtschaftens angesehen
- Subsistenz solle das Überleben sichern, doch Wirtschaft muss mehr leisten
- Schwertfisch (1997): Zeitgeist mit Gräten. Politische Perspektiven zwischen Ökologie und Autonomie. Yeti Press, Bremen
- all jene nicht marktvermittelten Tätigkeiten, die "uns am Leben erhalten"
- lebensfreundliches, nicht destruktives Wirtschaften
- Herstellung von gesellschaftlichen Bedingungen
- als Widerstandkultur
- Dinge und auch uns selbst der Verwertung entziehen
- Kontrolle über Reproduktion
- Einfluss auf die Produktionsprozesse
- Machtverhältnisse
- Diskussion ökonomische
- Geschlechterverhältnisse
- Naturverhältnisse
Ergebnisse
Workshop Stadtteilhaus 17.04.14
- lokaler kleiner, geldloser Wirtschaftskreislauf ohne industrielle Produktion
- Eigenständigkeit
- Postwachstum: kein Profitgedanke, dafür Tausch + Schaffen von Mehrwert
- Versorgung aus dem lokalen bis regionalen Raum
- Unabhängigkeit vom "normalen" Konsumverhalten
- Geben ohne Erwartung
- Geldlos
Kongress nachhaltige Hochschule 30.05.14
TeilnehmerInnen-Stimmen aus den Städten
- Graz
- Berlin
- Tübbingen
- Wien
- Dresden
- Berlin
- Cottbus
- Nordhausen
Brainstorming
- Selbstversorgung am Besten in Form von Permakultur, Bio-KAndbau u. Kreislaufwirtschaft
- Bedafsorientierung
- Was brauchen wir
- Keine Gewinnmax.
- zukunftsweisende Möglichkeit des Stadt-Land-Lebens
- Zukunft ermöglichen
- Leben
- selbstbestimmter Lebensstil
- Arbeit für direkten Wert als NAhrungssquelle
- nicht für Geld-Tauschwert
- Kreislauf Nutzung der Ressourcen vor Ort
- Unabhängigkeit
- Bedarfsorientierung
- Nachhaltigkeit
- Nicht unbedingt "ohne Geld leben sondern am Bedarf orientiert"
- Unabhängigkeit von Kauf-Konsum
- Tausch, Share and Care
- Vielfalt
- Freude an der Sache
- reginal/lokal
- Kreislaufwirtschaft
- Konsumgesellschaft
- Unabhängigkeit vom Geldbeutel
- Menschen unter Armutsgrenze
- Leben mit Hilfe selbstproduzierter Güter & direkt getauschter Waren (idealerweise ohne Geld)
- nachhaltiger Wirtschaften mit unseren Rohstoffen
Umundu Festival 23.10.14
Brainstorming
- Lebensgrundlage in Gemeinschaft stärken auch Austausch
- weniger Geldabhängig
- Tausch von Dingen, Nachhaltigkeit
- Verschwendung vorbeugen
- angemessene Ressourcennutzung
- Wegwerfmentalität entgegen setzen
- carsharing, Fahrradnutzer
- Bewusstwerdung der Bedürfnisse
- idealler Wert
- Austausch von Werkzeugen
- Verbundenheit
- Kreisläufe
- Bedürfnisbefriedigung mit den begrenzten Ressourcen eines Systems
- Güter, die man zum Leben braucht selbst erzeugen bzw. in Gemeinschaft austauschen
- Was brauche ich wirklich für ein gutes Leben?
- Begrenzung als Gewinn